Ein wichtiger, heute leider noch oft vernachlässigter Faktor bei Neubauvorhaben, ist ein wärmedämmende Anschluss der Fenster und Türen zur Wand. Das Wärmebild zeigt den Wärmeverlust an einer ungedämmten Laibung.

Da die Längen der Tür- und Fensterumfänge im Gebäude recht erheblich sind, muss ihr Einfluss auf die gesamte Gebäudehülle unbedingt berücksichtigt werden. So wie ungedämmte Rollladenkästen verursachen auch ungedämmte Fenster- und Türlaibungen eine erhebliche Wärmebrücke zwischen Mauerwerk und Fenster- respektive Türrahmen.

Bei einer reduzierten Oberflächentemperatur im betreffenden Bereich wird die Oberflächentemperatur durch eine vorhandene Wärmebrücke abgesenkt. So kann es an dieser Stelle bei Unterschreitung der Taupunkttemperatur der Raumluft, zu Kondensatbildung auf der Bauteiloberfläche mit den bekannten Folgeerscheinungen, wie z.B. Schimmelpilzbefall kommen.

Unser Fenster- und Türen Dämm-System, für Passivhaus und KfW-Effizienzhaus-Standards 40 Plus, 40 und 55, ist passend für jedes Fenster- und Türsystem (Holz-, Alu oder Kunststoff jedes Herstellers) und schließt das Wärmeleck am umlaufenden Fenster- und Türrahmen.

Die Oberflächentemperatur an der Fensterinnenlaibung wird erhöht, der Heiz- respektive der Kühlenergieaufwand wird dadurch reduziert und die Wohnqualität gesteigert. 

Die Anbindung an ein Wärmedämmverbundsystem gestaltet sich äußerst einfach und zeitsparend. Einsetzbar für Mauer- (Sturz) und Aufsatzrollladenkasten.

Die geltenden rechtlichen Anforderungen der Bauregelliste der DIN 4108-2:2013-02 und des Beiblatts DIN 4108Bbl. 2:2006-03 werden erfüllt. Der Referenzwert für den Nachweis des linearen Wärmedurchgangskoeffizient

ψ nach DIN 4108-Bbl. 2:2006-03 wird eingehalten. 

Klassifizierung zum Brandverhalten: E nach EN 13501-1:2010. ETAG Anforderung Putzhaftigkeit kPA ≥ 80 – erfüllt die Anforderung an den Mindestwert der Haftzugfestigkeit zwischen Putz und Wärmedämmstoff nach ETAG Nr. 004 (181 kPA)

Fensterzarge – seitlicher Anschluss (Laibung) für die Einbausituation im Passivhaus PSI ψ [W/m•K] 0,029

Fensterzarge – unterer Anschluss (Brüstung) für die Einbausituation im Passivhaus PSI ψ [W/m•K] 0,005

(Details siehe TFI Bericht 471915-01)

Schalldämmwerte Fensterzargensystem - mit Rollladenkasten 43 dB (Details siehe SWA Aachen GP 22-12-10 LS) Druckbeanspruchung DIN EN 826 – kPA 350

Planer/Architekten - bitte beachten: 

Bei der Planung der Fenstergrößen mit Zargensystem ist zu beachten, dass die Fensterfläche somit kleiner wird, 

somit ist das Rohbaumaß der Fenster- & Türflächen anzupassen.

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